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Gebäude Beim Schloss 1

Die ersten Baupläne für das heutige Gebäude wurden am 20. April 1901 genehmigt.
Die Pläne sahen in dem L-förmigen Bau die Gerichtsräume im Erdgeschoss vor. Im ersten Obergeschoss waren die Dienstwohnung des Direktors und das Grundbuchamt geplant. Das Dachgeschoss sollte als Registratur dienen.
Das Gebäude wurde 1991 bis 1998 umfassend saniert. Das Grundbuchamt war schon aufgehoben. Das gesamte erste Stockwerk wurde dem Amtsgericht zugewiesen und im Dachgeschoss eine Wohnung eingerichtet.

Gebäude Beim Fruchtkasten 5

Die ersten Baupläne für das heutige Gebäude wurden am 30. September 1902 genehmigt. In den Plänen findet sich folgende Beschreibung: "Die Umfassungswände werden durchaus massiv. Das Dach wird mit Falzziegeln eingedeckt. Das Erdgeschoss von Tuffstein; die andern Stockwerke von Backstein."
Das Gebäude diente zunächst als Gefängnis. Im Erdgeschoss war die Wohnung des Gefängniswärters untergebracht. Die Räume lassen sich heute noch daran erkennen, daß im Zwickel von Mauerwerk zu Dach ein Dekorationsfries angebracht ist.
Später diente das Gebäude übergangsweise dem Finanzamt und anschließend dem Notariat. 1998 kam das Gebäude im Zuge der Notariatsreform an das Amtsgericht.

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